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Die Nominierten der 55th Annual Grammy Awards

Wir schauen in dieser Galerie in die wichtigsten Kategorien der 55. Grammy-Verleihung, die am 10. Februar in L.A. verliehen werden. Die Kategorien "Best Compilation Soundtrack For Visual Media" und "Best New Age Album" lassen wir aber gepflegt ausfallen und konzentrieren uns auf das Wesentliche...

von RS 06.12.2012

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Fotos: Die Nominierten der 55th Annual Grammy Awards

Los geht’s mit „Album Of The Year“. Nomniert sind hier unter anderem die Black Keys für „El Camino“.

Andrew Dost, Nate Harold, Nate Ruess, Will Noon, Jack Antonoff von fun. sind mit „Some Nights“ als „Best Album“ nominiert.

Die Herren von Mumford & Sons (hier in unserem Videointerview) sind mit „Babel“ als „Best Album“ vertreten.

Oft nominiert, auch als „Best Album“: Frank Ocean mit „Channel Orange“. Hier bei seinem Auftritt auf dem Oya-Festival, den er nach 15 Minuten wegen angeblicher Stimmprobleme absagte.

Jack White (hier mit seiner Damenband beim Roskilde 2012) hat sein Album „Blunderbuss“ unter den „Best Album“-Nominierungen.

Weiter geht es mit dem „Song Of The Year“. Ed Sheeran (hier beim Jubiläumskonzert für Queen Elizabeth II vor dem Buckingham Palace) ist mit „The A Team“ nominiert, das er uns ja einst in einer schönen Rolling Stone Session in der nicht so schönen Küche seines Zimmers auf dem Rolling Stone Weekender vorspielte.

Würden Sie glauben, dass dieser Typ den „Song Of The Year“ geschrieben haben könnte? Wir auch nicht so recht. Aber Miguel ist mit „Adorn“ im Rennen in genau dieser Kategorie. Na ja, singen kann er wirklich. Und die Produktion bringt recht clever modernen R’n’B mit dumpfem Bassbrummen zusammen, das man sich im Dubstep geborgt hat.

Carly Rae Jepsen ist mit ihrer Single „Call Me Maybe“ als „Song Of The Year“ nominiert. Ihr wisst schon, der Song, bei dem alle immer mit der Hand wedeln, als hätten sie ein Telefon am Ohr.

Spätestens hier merken wir, dass wir eigentlich den Mercury Prize viel lieber mögen. Bester Song des Jahres „Stronger (What Doesn’t Kill Me)“, gesungen von Kelly Clarkson? What the fuck????

Dann doch lieber „We Are Young“ von fun.

Weiter geht’s mit „Best New Artist“! Und da geht’s los mit… äh… geht’s weiter mit wieder mal fun.! Na ja – SO neu sind sie ja nicht. „Some Nights“ war immerhin schon ihr zweites Album. Aber das erste klang noch nach Indie und zählt vermutlich nicht.

Dann doch lieber Alabama Shakes als „Best New Artist“.

Oder doch, äh, Hunter Hayes als „Best New Artist“? Der hat es irgendwie noch nicht über den großen Teich geschafft. Sieht auch nicht so aus, als würde man ihn brauchen.

Das ist erfreulich: The Lumineers, die wir ja mit zahlreichen Akustik-Session featurten, sind auch im Rennen als „Best New Artist“…

… ebenso wie – once again – Frank Ocean für den man noch die Kategorie „Best coming-out in the often homophobic hiphop-scene“ erfinden sollte.

Adele ist diesmal nicht ganz so oft vertreten – hat sich ja aber auch ein ruhiges Jahr gegönnt. Mit der Live-Aufnahme zu „Set Fire To The Rain“ aus der Royal Albert Hall ist sie als „Best Pop Solo Performance“ nominiert.

Auch Kelly Clarkson soll angeblich eine „Best Pop Solo Performance“ gelungen sein – mit diesem „Stronger (What Doesn’t Kill You“-Song, bei dem wir uns noch nicht sicher sind, ob er uns am Ende nicht doch ums Leben oder zumindest um den Verstand bringt.

Ebenso wie Carly Rae Jepsen mit „Call Me Maybe“. Ob sich diese Dame eigentlich für den Telefonmann von Helge Schneider begeistern würde?

Käte Perry ist auch mal wieder nominiert als „Best Pop Solo Performance“. Diesmal mit „Wide Awake“.

Rihanna ist ebenso in dieser Kategorie nominiert mit „Where Have You Been“.

Chris Martin von Coldplay darf sich freuen, mit „Mylo Xyloto“ als „Best Rock Album“ nominiert zu sein. Best Rock Album? Ja, das steht da so…

Dann doch lieber die Black Keys mit „El Camino“, das ja tatsächlich rockt.

Muse sind mit „The 2nd Law“ als „Best Rock Album“ im Rennen.

Ebenso wie der Boss mit „Wrecking Ball“.

Findet Tidal super: Jack White

Fiona Apple

Björk ist mit „Biophilia“ dabei.

Milchbubi Gotye hat „Making Mirrors“ als „Best Alternative Album“ im Angebot.

M83 werfen das schön betitelte „Hurry Up, We’re Dreaming“ in den Ring.

Geht auch klar als „Best Alternative Album“: „Bad As Me“ von Tom Waits.

Bei den rund 80 Kategorien können wir natürlich hier nicht alle bringen. Aber das „Best Americana Album“ dürfte unsere Leser noch interessieren. Wie wäre es mit „The Carpenter“ von The Avett Brothers?

Auch Neyla Pekarek bzw. The Lumineers wären in der Kategorie am Start…

Auch Mumford & Sons könnten mit „Babel“ das „Best Americana Album“ stellen. Und damit reicht es ja auch mit dem Blick auf die Nomnierungen. Wer sich anschauen will, wer beim „Best Surround Sound Album“ oder bei „Best Contemporary Christian Album“ (nein, „Babel“ ist hier nicht nominiert) kann das unter www.cbs.com/shows/grammys/nominees/ tun.

Themen aus dem Artikel:

Black Keys Mumford & Sons Fun. Grammy Awards Frank Ocean

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