House Of Wolves Fold In The Wind :: Wie faszinierend Dilettantismus sein kann, zeigt der kalifornische Songwriter Rey Villalobos mit diesem Projekt. Sparsam instrumentiert, erinnert der existenzialistische Grundton der zehn Balladen oft an Will Oldham -und am Ende glückt sogar die Kreuzung aus Elliott Smith und frühem Tom Waits.(Fargo/Indigo)

O Emperor Vitreous **** Das zweite Album der irischen Prog-Psychedelic-Band ist noch besser als das erste: O Emperor spielen mit großer Neugier und erfinden einen obskuren Sound nach dem anderen. Gleichzeitig sind diese zwischen 60s-Chamber-Pop, Radiohead, den frühen Genesis und irgendwie auch The Band aufgestellten Lieder auf wundersame Weise kompakt und klar strukturiert.(K&F)

Nancy Elizabeth Dancing ** Etwas arg esoterisch kommt das dritte Album der englischen Songwriterin Nancy Elizabeth daher. Ihr elegischer Piano-Folk verliert sich zunehmend in melodiösen Andeutungen und sedierendem Schönklang.(Leaf Label)

Kat Edmonson Way Down Low *** Dass die Texanerin das Great American Songbook quasi mit in die Wiege gelegt bekam, merkt man auf ihrer neuen Platte, über der der Geist von Gershwin, Holiday und Sinatra schwebt. In „Long Way Home“ schwoft sie genüsslich mit Lyle Lovett.(Okeh/Sony)

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