MARKUS SCHNEIDER :: KT Tunstall
Invisible Empire /Crescent Moon ** Die britische Songschreiberin richtet es sich allzu gemütlich ein
Ein wenig ratlos lässt einen das neue Album der Britin zurück, die mit ihrem Debüt „Eye To The Telescope“ und „Drastic Fantastic“ zumindest teilweise positiv überraschte. Nun geht sie auf die 40 zu und schickt sich an, die Wendung zum „seriösen“ Singer/Songwritertum zu vollziehen (gääähn). Was unterm Strich heißt: keine Richtung Mainstream schielenden Rocksongs mehr, dafür mehr Country-und Folk-Cocooning ohne ein Fünkchen Aufregung, produziert von Howe Gelb in Tucson, was wohl erklärt, warum „Invisible Empire / Crescent Moon“ auch an Calexico erinnert (schnarrrch).
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