Gold :: Regie: Thomas Arslan
1898 reitet ein Treck deutscher Auswanderer durch den Norden Kanadas, um als Goldschürfer am Klondike River reich zu werden.
Arslan erzählt seinen Post-Berliner-Schule-Western als ebenso schlafwandlerischen wie poetischen Reisebericht. Gesprochen wird wenig; handlungsarm ist die Dramaturgie. Dafür fängt die Kamera hypnotisch-eintönige Bilder von den kargen, schroffen Landschaften im diffusen Sonnenlicht ein, zu denen Dylan Carlsons psychedelisch-sirrende Filmmusik erklingt. Das erinnert an Jim Jarmuschs „Dead Man“ – doch das alles scheint auch einmal zu oft erzählt.
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