Oumou Sangare – Seya

Auch wenn 13 Jahre lang kein Album kam, zählt die Diva aus Mali noch immer zu den Superstars aus Afrika. Dieses überwältigende neue Opus zeigt warum. Aus dem Wassoulou-Sound ihrer Heimat lässt Sangare eine globale Tanzmusik mit elaborierten Arrangements entstehen, die doch durch und durch heimatlich klingt: Neben den Buschharfen-Grooves und der Nomaden-Flöte siedeln der Funk eines Pee Wee Ellis, eine scheppernde Hammond, Streichertextur und die Rhythmusgebung von Will Calhoun und Tony Allen, überstrahlt von ihrem majestätisch-druckvollen, brokatbesetzten Alt-Organ.

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