Hank Williams :: l’ll Never Get Out Of This World Alive
Townes Van Zandt nannte den Film im Jahr 1991 „die Gruft des Tut-ench Amun“, denn viele der Befragten starben während der oder kurz nach den Dreharbeiten. Wolfgang Büld und Olaf Kraemer bereisten den amerikanischen Süden, besuchten die Witwe, die Tochter, Freunde und Kollegen und befragten die Musiker Bill Monroe. Wilie Nelson, Porter Wagoner und Van Zandt. Es ist nicht nur ein Porträt des Hank Wiliams geworden, sondern die Seelenschau einer Landschaft und ihrer Menschen: Suff und Armut, Stolz und Bigotterie, Gottesfurcht und Aberglaube schaffen ein Klima, in dem Williams verzweifelte: „Das Dumme ist: Da ist kein Licht.“ Und die Erinnerungen von Büld und Kramer sind beinahe so ergreifend wie ihr Film.
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