AC/DC
Flick Of The Switch
Sony
Hier beginnt der langsame, stetige Abfall. Johnson ist voll da, die Band spielt auf den Punkt, die Produktion ist hart und dicht, aber was das Songwriting angeht, macht die Band erstmals einen recht hilflosen Eindruck. Offenbar war der Riff-Fundus ratzekahl leergeplündert und jeder zwingende Refrain-Trumpf längst ausgespielt – die Band klingt stellenweise wie eine x-beliebige Metal-Kamarilla. Um der Gerechtigkeit die Ehre zu geben: Bei „Guns ForHire“ und „Deep In The Hole“ ahnt man noch was, da atmen die Riffs das alte Ingenium. Merksatz: „We don’t play just for pay/ So we’d like to stay“ („Bedlam In Belgium“)
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