Steve Winwood – Back In The High Life

Für manchen die Hölle der Großraum-Diskothek der 80er Jahre, für andere der längste Groove der Welt. Auf diesem quintessenziellen Album jener Tage kam alles zusammen: Russ Titelman, ein amerikanischer Songschreiber-Produzent, unterstützte Winwood; Joe Walsh spielte schlotzige Gitarrenläufe (und schrieb bei „Split Decision“ mit), Randy Brecker und Nile Rodgers leisteten Beiträge – die Drum-Ma5chinen und Sequencer programmierte der Meister indes selbst (obwohl er sich heute über die Technisierung beklagt). Die Songs aber sind von bleibender Größe: der infektiöse, verzögerte Funk von „Higher Love“ (1986 ein omnipräsenter Hit), die Folk-Ballade „Back In The High Life Again“, der aggressive Mitsing-Soul „Wake Me Up On Judgement Day“ und das innig-introspektive „My Love’s Leavin'“.

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