Brisa Roché – Takes

Es ist ja richtig, Brisa Roches zweites Album dem psychedelischen Pop der Spätsechziger zuzuordnen – die Vintage-Tasteninstrumente, die The Mamas and The Papas-Harmonien, die trockene Velvet Underground-Ästhetik, der imaginative Gestus. Doch die zwischen Kalifornien und Frankreich pendelnde Röche ist keine Nostalgikerin, sondern eine sehr gegenwärtig Kulturschaffende mit Ausstellungen in Paris und einem Hang zum Gesamtkunstwerk. Die nur vermeintlich DIY-mäßigen Arrangements verraten bald Tiefe und Konsistenz – und einen weit entwickelten kreativen Geist.

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