The Fucking Champs
Es handele sich hier keineswegs um Ironie, gibt die Plattenfirma den Rezensenten zu „VI“ noch einmal mit in die Klause. Als wüssten wir nicht längst, dass es sich bei den Fucking Champs um Überzeugungstäter handelt. Trotzdem sind sie vermutlich immer noch die Heavy-Metal-Band, die nicht von Metal-Jüngern, sondern von Post-Rock-Interessierten gehört wird. Ihre Kooperation mit Trans Am als The Fucking Am bleibt unvergessen. „VI“ hat wieder harte Riffs und süffige Frickeleien, Takt- und Rhythmuswechsel, die einem das Grinsen aufs Gesicht treiben – und einen Kürzestcameo vom verrückten Neil Hamburgerais Muppet in „Fozzy Goes America“. Keine Ironie, aber ein großer Spaß. (Drag City/Rough Trade) 3,0
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