RJD2 – The Third Hand
RJD2s Debüt „Deadringer“ erschien 2002 auf Def Jux und war ein Musterbeispiel für epischen, mit reichlich guten Samples gespickten Underground-HipHop. Seitdem hat der Mann aus Philadelphia einen weiteren Langspieler veröffentlicht, Astrud Gilberto remixt und unter anderem das hervorragende letzte Album von Aceyalone produziert, „The Third Hand“ ist trotzdem eine echte Überraschung: Ein lupenreines Pop-Album – auch wenn die Betonung weniger auf der Melodie und mehr auf dem Rhythmus liegt. Man spürt eine Nähe zum avancierten Pop der Chicagoer Schule, da ist ein unbedingter Wille zum musikalischen Abenteuer, aber auch eine große Liebe zum klassischen Format. RJD2 ist unbedingt auf dem richtigen Weg.
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