Terry Reid – River

Beinahe wäre Reid 1968 Sänger einer Band geworden, die dann unter dem Moniker Led Zeppelin zu einigem Ruhm kam, doch er lehnte das Angebot dankend ab. Zum Glück, denn auch wenn jene Band mit Terry Reid ungleich interessanter geworden wäre, weil ihm das Pompöse, Gockelige und Kreischende völlig abgeht, so hätte er uns wohl kaum Solo-Alben wie „River“ hinterlassen können, durchaus mit Rock-Fundament, aber darauf tanzend, melodisch mäandernd, fließend. Näher an Tim Buckley als an Led Zep, mit einem bestens aufgelegten David Lindley an Slide, Steel und Electric Guitar. Exzellente Uberspielung, 180g-Pressung, Gate-fold-Cover. perfekt.

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