Ariel Pink’s Haunted Graffiti
House Arrest
Ernstgemeinte Warnung: Menschen mit schwachen Nerven oder teuren Stereoanlagen sollten diese Platte nicht anfassen. Das ist ein Zauberberg aus Müll. ein Angriff mit einem Drillbohrer aus Kandiszucker – Ariel Rosenberg aus Los Angeles spielt und singt die wunderlichste Pop-Musik, bunt wie die Flügel eines aufgeputscht durch die Zeitzonen flatternden Gigant-Schmetterlings. Edle Psychedelia (frühe Pink Floyd, „Smile“-Ära-Beach Boys). Prog-Windungen (zappa), 8Oer-Radio-Candy (Hall & Oates). komplett dilettantisch, aber mit unvorstellbarem Willen zur Großartigkeit daheim auf einem üblen Mehrspur-Kassettendeck produziert. Ein rauschender Traum.
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