Allison Moorer – Show :: Roots von Jörg Feyer

Mit dem obligatorischen Live-Mitschnitt verabschiedet sich Allison Moorer von Universal und wohl auch vom Kommerz-Karussell in Nashville. Ein aus der Hüfte geschossenes Neil-Young-Cover („Don’t Cry No Tears“) zählt halt nicht viel auf der music row. Emotionaler Höhepunkt des repräsentativen 16-Song-Sets zwischen pure country und Rock’n Roll-Gitarren ist der Auftritt ihrer „lovely and beautiful and extremely talented sister“ (Ansage) Shelby Lynne. Der führt beide im innigen Duett für die früh gegangene Mutter („Is Heaven Good Enough For You“) zusammen und in „Bring Me All Your Lovin'“ zum hitzigen Duell. Warum der beknackte Kid Rock schon wieder Country karikieren darf („Bully Jones“), bleibt aber das Geheimnis von Frau Moorer. (universal south/umis)

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