Mein erstes Wunder; Poem
von Anne Wild mit Henriette Confurius, Leonard Lansink, Juliane Köhler: Vaterlose Elfjährige freundet sich im Urlaub mit einem 40jährigen Familienvater an. Das tiefe Vertrauen der beiden zueinander und die Schwärmerei des Mädchens lösen in ihrem Umfeld entsetzte Verdächtigungen aus. Heikles Thema, mit phantasievoller Tragikomik inszeniert und sensibel gespielt. 3,0
Poem (Start 8.5.) von Ralf Schmerberg mit Jürgen Vogel, David Bennent, Meret Becker, Smudo: Filmische Interpretation von 19 Gedichten deutscher Lyriker wie Hesse oder Heiner Müller und natürlich Goethe. Bis auf die Episode mit Vogel als Prolet inmitten lärmender Kinder und Klaus Maria Brandauers Rezitation von Heines „Der Schiffbrüchige“ nur verkopfter, verbrämter Kunstmist aus Theaterszenen, Video-Aufnahmen oder Performance-Auftritten. 1,0