Ryan Adams :: Die 100 besten Alben: 22. Gold
Bei seinem Debüt „Heartbreaker“ war der Titel noch Programm: viel Herz, viel Seele und noch mehr Emotion, gepaart mit einer Gitarrentasche voll formidabler Kompositionen. Für das schon mit großer Aufmerksamkeit erwartete „Gold“ hatte Adams zunächst dieselbe Route gewählt, verwarf aber später alle Songs und schrieb innerhalb kürzester Zeit 21 neue Stücke. Die Referenzen reichen von Neil Young (der Crazy Horse-Stomp „Enemy Fire“) über die Rolling Stones bis hin zu Stephen Sulls. Trotz einiger Längen und der deutlich glatteren Produktion letztlich ein weiterer Beweis für Adams‘ außergewöhnliches Talent.
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