Short cuts
John Fahey
Days Have Gone By (TAKOMA)
Einer der absoluten Meister-Gitarristen, der immer unter Wert auf der Strecke geblieben ist. Diese elf Solo-Nummern (48 Minuten; Erstveröffentlichung 1967) präsentieren den Mann aus Maryland mit einem mitreißenden Feuerwerk aus Country-, Bluesund Folkrock-Transformationen. die Normalsterblichen die Finger verknoten würden. Klanglich restauriert, kommt dieses Highlight um Klassen besser als das Original Fahey starb im Februar, Musik wie diese überlebt zeitlos. 4,0
This Time Around
Live In Tokyo ’75
Das Team mit Jon Lord, David Coverdale, Tommy Bolin, Ian Paice und Glenn Hughes war in den Siebzigern nur kurz zusammen. Ihre einzige Live-Scheibe (vormals flaues Japan-Vinyl) wurde jetzt für zwei CDs auf insgesamt 17 Titel aufgestockt und klanglich ins Reine versetzt. Metal-Klassiker wie JBurn“, „Stormbringer“, „Highway Star“ und „Smoke On The Water“ sowie mehrere Instrumental-Soli kommen wuchtig und überzeugend.3,5
Beat Beat Beat, Vol. 1(1962-63) (CASTLE/SANCTUARY)
Neben Standard-Material (Searchers, Overlanders) gibt’s bergeweise Verschüttetes aus den PYEund Piccadilly-Archiven. Unter den 60 Tracks findet sich nicht ganz so leicht Beschaffbares von den Guv’ners, Hi-Fi’s, Pat Harris, Undertakers, Chants, Sundowners, Roulettes, Tommy Quickly & The Remo Four und vielen anderen. Wer die Vinyl-Originale möchte, sucht sich in etlichen Fällen wund – hier gibt es die Teile en bloc. Schönes Beiblatt mit sehr brauchbaren Informationen. 3,0
Songs Of The Beatles, Vol. 2 (CASTLE/SANCTUARY)
Weitere 43 Cover-Versionen rund um Lennon 8C McCartney. Interpreten aus den Jahren 1963 bis 1981 sind Beat-Bands, Schmacht-Solisten, Jazzer, Easy-Listening-Vertreter. Obskures steht neben gängigen Namen. 2,5