Tremeloes – Here Come The Tremeloes

Manchmal glaubt man’s nicht: Da erhält ein Compiler alle Möglichkeiten dieser Welt – und schafft es trotzdem nicht, eine Gesamtausgabe auf die Schiene zu bringen. Zusammen mit „Suddenly You Love Me“ und „Master“ bietet der einzeln erhältliche Dreierpack 97 Tracks; Platz genug blieb, aber dennoch wurden Titel vergessen. Ärgerlich, zumindest für Sammler.

Neben ihrem Markenzeichen, einem ausgefeilten Happy-go-lucky-Pop auf hohem Kommerz-Niveau („Here Comes My Baby“, „Even The Bad Times Are Good“, „Hello, Buddy“, „Silence Is Golden“ etc.) sind es gerade versteckte Album-Tracks, Single-B-Seiten oder bislang unveröffentlichte Tracks, die es hier zu entdecken gilt: Rock’n‘ Roll, Psychedelic-Anflüge, Fremdsprachiges („E In Silenzio“, „Entu Mundo“, Jacqueline“), eher atypische Cover-Versionen („Cool Jerk“, „Ain’t Nothin’But A Houseparty“, „Reach Out I’ll Be There“) oder das später an Christie weitergegebene Original von „Yellow River“.

Wie bei Marmalade, Sam The Sham oder den Nashville Teens: Hinter den hinlänglichen bekannten Hits hatten auch die Tremeloes eine gute Portion mehr zu bieten. Weiß heute aber fast niemand mehr. Kann aber jeder erfahren

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