Girlsbusters: Der neue „Ghostbusters“-Film setzt auf lustige Frauen statt Männer

Weiblichkeit im Quartett: Die Fortsetzung des Klassikers „Ghostbustes“ wechselt die Geschlechter und wartet in den Hauptrollen ausschließlich mit Schauspielerinnen auf

31 Jahre sind seit dem nunmehr zum Klassiker avancierten, ersten „Ghostbusters“-Film vergangen. Nun folgt zweite Fortsetzung, die nicht nur zeitbedingt gehörig modernisiert sein wird, sondern auch in Geschlechterfragen ganz neue Register zieht.

Immerhin sind die Hauptrollen des Streifens nun mit Schauspielerinnen besetzt. Anstelle von Bill Murray, Dan Aykroyd und Harold Ramis gehen nun Melissa McCarthy („Brautalarm“), Kirsten Wiig („Brautalarm“), Leslie Jones („Der Dieb der Worte“) und Kate McKinnon („Saturday Night Live“) auf Geisterjagd. McCarthys Anstellung ist bereits fest, während ihre Kolleginnen noch in den Verhandlungen mit den Produzenten stecken.

Regie führt Paul Feig, der zuletzt für „Taffe Mädels“ (2013) und besagtem „Brautalarm“ (2011) hinter der Kamera stand. Die weibliche Besetzung war so nicht von Anfang an vorgesehen, doch Bill Murray lehnte ein Engagement 2011 ab, nachdem er das Drehbuch gelesen hatte. 2014 verstarb Ghostbuster-Kollege Harold Ramis, und daraufhin vermeldete auch Regisseur Ivan Reitman, dass er kein Interesse an der Fortsetzung habe.

So blieb den Produzenten nicht anderes übrig, als nach einer kompletten Neubesetzung Ausschau zu halten. Ob sie mit den vier Damen eine gute Wahl getroffen haben, zeigt sich bei und nach den Dreharbeiten, die im Sommer in New York beginnen werden.

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