Kluger Papa Knowles: Ehekrise zwischen Beyonce und Jay-Z sei PR-Strategie, Destiny’s Child sollen ebenfalls Ernte einfahren
Die Gerüchte um eine bevorstehende Trennung des Paares reißen nicht ab, jetzt spricht auch noch Beyoncés Vater: Alles nur Strategie, um die Verkäufe anzukurbeln. Könnte ja auch sein, wäre da nicht...
… Beyoncés Körpersprache. Ihr Auftritt bei den VMAs sollte beweisen, dass im Hause Carter alles in bester Ordnung ist – Beyoncé stand gemeinsam mit Jay-Z und Tochter Blue Ivy auf der Bühne, strahlend. Doch ihr Auftritt signalisierte Gegenteiliges, denn wie heißt es so schön: Ob du willst oder nicht, dein Körper spricht.
Beyoncés Performance war übertont sexy, ihre Blicke wirkten eindringlich und verabschiedend, als wolle sie ihrem Ehemann vermitteln: DAS setzt du aufs Spiel. Diverse Textpassagen waren zudem auf die aktuellen – angeblichen – Ehe-Probleme abgestimmt und mit besonderem Nachdruck dargeboten, so vor allem der Song „Jealous“, der Beyoncés Eifersucht auf Rihanna thematisieren könnte.
Beyoncés Vater, Matthew Knowles, behauptet nun, das sei alles eine PR-Strategie. Vor allem der populäre Streit zwischen Jay-Z und Beyoncés Schwester Solange im Fahrstuhl diente lediglich dazu, die Verkäufe von Beyoncés und Jay-Zs Tournee „On The Run“ anzukurbeln.
„Das nennt man den ‚Jedi mind trick‘,“ äußerte er sich (weniger klug) gegenüber dem Radiosender 104.1 KRBE. „Der Jedi mind trick führt dich mehrfach in die Irre. Ich weiß wovon ich spreche, denn wir haben ihn öfter angewandt. Und die Erfahrung gibt uns Recht damit, man schaue sich nur die bevorstehende Tour an. Jeder spricht darüber. Die Verkaufszahlen steigen gravierend. Selbst Solanges Tourverkäufe sind dadurch um 200 Prozent gestiegen. „
Papa Knowles war 21 Jahre Manager seiner Tochter, drillte sie schon während der jüngsten Kindheit, um aus ihr (s)eine Geldmaschine zu machen. 2011 kündigte Beyoncé ihm diesen Posten und auch dessen Ersatz wurde kürzlich entlassen, damit Jay-Z eine aktivere Rolle in ihrer Karriere einnehmen kann. Matthew Knowles blieb lediglich Manager von Destiny’s Child, die er im Interview ebenso erwähnt. Er hätte eine mögliche Rückkehr des Trios im Kopf, ausgeschlossen sei das keinesfalls.
„Da könnte es doch ein geschichtsträchtige Tour geben. Destiny’s Child feat. Beyoncé, Kelly und Michelle. Könnt ihr euch ausmalen, was das bedeuten würde?“ – schwärmt er und hüstelt bedeutungsschwanger auf konkretere Nachfragen.
Ob Ehe-Probleme, Jedi Mind Trick oder Destiny’s Child Revival: Beyoncé und Jay-Z sind gerade kein Vorzeigepärchen, verlieren als Duo allmählich ihre Sympathie. Dennoch sind sie auf gemeinsamer Tour: In Europa werden sie an zwei Terminen allerdings nur in Paris zu sehen sein, am 12. und 13. September.