Der Rolling Stone Wochenrückblick: Die wichtigsten Ereignisse auf einen Blick

Diese Woche war eher eine traurige. Es gibt einen Todesfall zu beklagen, auch Dave Gahan geht es immer noch nicht besser und Morrissey kränkelt ebenfalls weiter. Die wichtigsten Ereignisse auf einen Blick im Rolling Stone Wochenrückblick.

Ein weiterer, äußerst begabter Musiker ist tot. Jay Bennett, Multiinstrumentalist und ehemals Mitglied bei Wilco, verstarb am 24. Mai in seiner Wohnung in Urbana, Illinois. Die Todesursache ist bisher noch nicht bekannt, nur dass der 45-jährige offenbar im Schlaf starb. Bennett war von 1994-2001 Mitglied bei Wilco, bis es zum Bruch mit Bandleader Jeff Tweedy kam.

Weitere schlechte Nachrichten gibt es auch über Dave Gahan zu berichten. Nachdem der Depeche Mode-Sänger am 2. Mai wegen einer Magen-Darm-Infektion ins Krankenhaus musste, wurde später auch noch ein bösartiger Blasentumor festgestellt. Dieser ist zwar mittlerweile operativ entfernt, dennoch braucht Gahan erst mal Ruhe. Als Folge verschieben sich sämtliche Depeche Mode-Konzerte vor dem 8. Juni.

Ein weiteres Sorgenkind ist Morrissey. Nachdem der britische Sänger amFreitag (22. Mai) seinen 50. Geburtstag mit einem ausverkauften Konzert feierte, sagte er Anfang der Woche Konzerte ab. Offenbar geht es Mozza immer noch nicht wirklich gut. Welche Krankheit ihn allerdings plagt, ist nicht bekannt.

Erfreulicher geht es dagegen bei White Stripes-Schlagzeugerin Meg White zu. Diese ehelichte diese Woche ihren Lebensgefährten Jackson Smith. Auch einen echten Liebesbeweis erbrachte ein australischer AC/DC-Fan. Um Konzerttickets für die Tourstopps in Australien zu ergattern legte er ganze 1600 Kilometer zurück.

Ebenfalls treu ergebene Fans kann Eminem vorweisen. Sein neues Album „Relapse“ stieg in der ersten Woche direkt von null auf eins in den US-Billboardcharts- genau wie das letzte Studioalbum des Rappers „Encore“ 2004. Erfolg dürfte auch kein Fremdwort für Schauspieler Ben Stiller sein. Um seine Karriere zu würdigen, überreicht ihm MTV am 31. Mai den Generations Award bei den MTV Movie Awards.

Auch keine Sorgen um seine Karriere muss sich wohl Adam Lambert machen. Brian May von Queen deutete an, der Zweitplatzierten bei der US-Casting-Show „American Idol“ sei möglicherweise der perfekte Ersatz für Paul Rodgers. Sorgenvoller dürfte es dagegen im Heim von Jarvis Cocker zugehen. Neben seiner Wohnung in London soll nämlich bald ein Kino- und Bürokomplex entstehen.

Die Beastie Boys und Peter Yorn zusammen mit Scarlett Johannson haben die Entstehungsprozesse ihrer neuen Platten abgeschlossen. Noch nicht ganz soweit sind Sigur Rós und Weezer. Blur bringen dagegen eineCompliation auf den Markt, die ihr bisheriges Schaffen dokumentieren soll.Auch Metallica planen noch kein neues Album, dafür aber eine Live-DVD. Dazu nehmen sie die Kameras mit auf Tour. Das auch Online-Computerspiele die Kreativität anregen, zeigt das Rolling Stone Special „World of Warcraft Musikvideos“.

Neuigkeiten aus der Welt des Indie gibt es beim Musikexpress, wasim Bereich der härteren Musikpassiert ist, weißder METAL HAMMER.

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