Der Rolling Stone Wochenrückblick: Die wichtigsten News der Woche
In dieser Woche passierte mehr, als bloß die Präsentation des iPads. Liam Gallagher und sein ehemaliger Labelboss Alan McGee melden sich zu Wort und The National kündigen einen neue Release an.
Liam Gallagher nennt es sein „post- Oasis Album“, was schon vermuten lässt, dass er den Namen Oasis wohl nicht weiter verwendet. In einem Radiointerview kündigt er an, dass er mit Andy Bell und Gem Archer im Boot im Juli ein Album veröffentlichen will.
Das neue Eels-Video: Gedanken über die private Apokalypse im Angesicht eines bärtigen Endzeitverkünders. Im neuen Clip zum Titelsong des aktuellen Albums bebildert Everett seine Lyrics auf kunstvolle Art und Weise.
Egal ob von Metallica, Green Day oder Billy Corgan – zumindest im Ausland werden die Scorpions bedingungslos verehrt. Hierzulande werden sie ebenso geschätzt wie belächelt. Nach einem knappen halben Jahrhundert ist jetzt das Ende in Sicht.
Der Spanier Jairo Zavala hat schon mit Calexico und Los Coronas musiziert. Unter dem Namen Depedro spielt er einen Folkmix, der sich aus Americana-Einflüssen und lateinamerikanischen Rhythmen speist. Im Moment ist er auf Tour.
The Jesus And Mary Chain, Primal Scream, Ride, Oasis – die Liste der von Alan McGee entdeckten, geförderten, gesignten Acts ist lang. Wenige Monate vor der Premiere der „Creation“-Doku „Upside Down“ teilt er noch einmal kräftig aus.
Am 26.02. erscheint „24/7“ – das neue Album der Sterne, das uns direkt in die Disco führt. Frank Spilker über die Freude am Zitat, alternde Popstars, den Clip zu „Deine Pläne“ und Stevie Wonder.
Apple schafft es immer wieder: Sobald Steve Jobs himself ein neuen Ableger seiner Produktfamilie vorstellt, sehen viele nicht weniger als die Ankunft einer technischen und digitalen Revolution. So auch im Falle des iPads, das nun in San Francisco präsentiert wurde.
Die Grafiker der amerikanischen Kollegen hatten offenbar Langeweile: In einer amüsanten Bildergalerie zeigen sie, wie ein Allstar-Festival auf Pandora aussehen würde. Hier kommen die Avatare von z. B. Bono, Madonna und Springsteen.
The National aus New York, die mit ihrem letzten Album „Boxer“ nicht nur die Kritiker überzeugte, wird im Mai mit einem neuen, noch unbetitelten Album zurückkehren. Am 09. Mai spielen sie ihr vorerst einziges Deutschlandkonzert im Berliner Astra.
Dem britischen Guardian gewährte David Bowie Einblicke in seinen iPod. Mit dabei: chinesische Folklore, eine angebliche Affäre Frida Kahlos, eine gänzlich unbekannte Band aus North Carolina, Rufus Wainwright und viele mehr.
Der Downloadsampler zur Spendengala „Hope For Haiti“ führt schon die iTunes-Chartlisten an. Kein Wunder, hat das gute Stück neben dem Charity-Effekt auch für knappe sieben Euro 20 hochkarätige Namen an Bord, von denen aber nicht alle brillieren.
Radioheads Gitarrist Ed O’Brien hat eine für die Musikindustrie unpopuläre Meinung. In einem Videointerview anlässlich der Midem Music Conference verkündete er kürzlich, dass Filesharing nicht für die Krise der Musikindustrie verantwortlich gemacht werden kann.
Die Kölner Indieband Locas In Love auf den Spuren ihrer Helden: Mit Paul Savage (Ex-Delgados) nehmen sie in Glasgow ihr neues Album auf. Für uns berichten sie exklusiv von ihrer Reise und aus den Studios des Chemikal Underground-Labels.
Download der Woche: David Byrne & Fatboy Slim feat. Santigold – „Please Don’t“