Jack White: „Mit Meg White rede ich nicht mehr, zu wenige High-Fives“
In einem Interview mit dem US-amerikanischem ROLLING STONE sprach Jack White über die Funkstille zwischen ihm und Ex-White-Stripes-Schlagzeugerin Meg White.
Im Gespräch mit dem US-amerikanischen ROLLING STONE erzählte Jack White unter anderem über seine Beziehung zu seiner Ex-Bandkollegin und Ex-Frau Meg White. „Ich glaube nicht, dass irgendwer noch mit Meg spricht“, so White. „Sie war immer eine Einsiedlerin. Als wir in Detroit lebten, musste ich mit dem Auto zu ihrem Haus fahren, wenn ich mit ihr reden wollte – jetzt passiert das so gut wie nie“.
Auch über ihren mangelnden Enthusiasmus beschwert sich der Sänger. Dafür spricht er im America-Football-Slang: „Sie ist eine jene Personen, die mir keine High-Five geben, wenn ich einen Touchdown schaffe. Wir arbeiteten im Studio und irgendwas Großartiges passierte, ich meinte: ‚Verdammt, wir sind hier gerade in eine neue Welt aufgebrochen‘. Und Meg sitzt schweigend da. Ich erinnere mich, dass Ringo Starr gesagt hat: ‚Mir hat Elvis immer leid getan. Als Teil der Beatles konnte jeder mit jedem reden. Elvis war allein‘. Ich dachte mir ‚Scheiße, versuch mal in einer Zwei-Mann-Band zu sein, in der die andere Person nicht spricht“.
White hat aber auch Lob für seine Ex-Kollegin: „Ich glaube nicht, dass sie verstand, wie wichtig sie für mich und die Musik war. Sie war die Antithese zu einem modernen Drummer. So kindlich und unglaublich und inspirierend. Nichts, was ich mache, wird das jemals übertrumpfen“.