Antrag abgelehnt: Die USA schieben Justin Bieber nicht ab
Über 200.000 US-Amerikaner setzten sich dafür ein, Justin Bieber ihres Landes zu verweisen - dennoch konnte sich die US-Regierung nicht zur Abschiebung des kanadischen Sängers durchringen.
Im Januar 2014 initiierte ein Bürger aus Detroit nach der Inhaftierung Justin Biebers folgende Petition an das US-Amerikanische Weiße Haus: „Wir, die Bürger der Vereinigten Staaten, fühlen uns popkulturell falsch repräsentiert. Wir möchten, dass der gefährliche, rücksichtslose, zerstörerische und verdrogte Justin Bieber ausgewiesen und ihm seine Green Card entzogen wird. […] Wir, das Volk, möchten Justin Bieber aus unserer Gesellschaft ausgrenzen.“
273.968 Unterstützer setzten ihren Namen unter diese Online-Petition an das Weiße Haus, das sich jeder Anfrage mit mehr als 100.000 Unterschriften annehmen muss. Die Antwort: „Vielen Dank für Ihre Anfrage und sorry, aber wir werden das nicht kommentieren.“
Man nutzte aber die Gelegenheit, auf aktuelle Schwächen der US-Einwanderungspolitik und Obamas Gegen-Maßnahmenpläne einzugehen, die das US-Defizit um 1 Billion US-Dollar senken sollen: „For those of you counting at home, that’s 12.5 billion concert tickets – or 100 billion copies of Mr. Bieber’s debut album.“ Bieber-Gegnern wird das ein schwacher Trost sein.