TV-Fußnoten

Fünf Gründe, sich auf „24: Live Another Day“ zu freuen

Ein neuer Kontinent, Stephen Fry als Premierminister und weniger Zeit für Jack: Bald geht es mit "24" weiter.

Nur noch vier Wochen! Am 6. Mai ist es endlich so weit: Jack is back. Die neuen Folgen der bahnbrechenden Echtzeitserie wird in Deutschland einen Tag nach der US-Ausstrahlung zunächst auf Sky (Go und Anytime) im Originalton zu sehen sein, später auch synchronisiert auf Sky Atlantic HD. Fünf Gründe, warum man sich jetzt schon darauf freuen kann:

1. Verlegung: Der Titel ist ein bisschen bei James Bond geklaut – und tatsächlich spielt die neue Staffel in Großbritannien. London ist ja auch eindeutig eine schönere Stadt als Los Angeles, besonders für Verfolgungsjagden.

2. Verknappung: Die 9. Staffel hat nur zwölf Folgen – man muss also nur halb so viel mit Jack Bauer leiden und kann es tatsächlich schaffen, alle Episoden am Stück zu schauen, was bei 24 doch etwas zu anstrengend war.

3. Vertraute: Unser liebster Agent Jack Bauer (Kiefer Sutherland) wird wieder unterstützt von unserer liebsten Computerspezialistin, der so neurotischen wie loyalen Chloe O’Brian (Mary Lynn Rajskub) – ohne sie, ohne ihre hysterischen Anfälle und patenten Lösungsansätze, wäre „24“ nicht dasselbe. Auch Kim Raver (als Audrey Raines) und William Devane (als ihr Vater und US-Präsident James Heller) sind wieder mit dabei.

4. Verstärkung: Die neuen Gesichter sind für Serienfreunde auch eher alte Bekannte. Als CIA-Chef kommt Benjamin Bratt (u. a. „Private Practice“) dazu, als Audreys Ehemann und Stabschef im Weißen Haus Tate Donovan (ungefähr alle Serien, die es gibt – u. a. „O.C., California“, „Damages“).

5. Verzückung: Einen britischen Premierminister braucht es natürlich auch – und den spielt der sensationelle Stephen Fry. Womit Serien-Hollywood nach Hugh Laurie und Damian Lewis endlich auch den dritten Super-Briten entdeckt hat.

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