Star Wars: Extreme Geheimhaltung bei „Episode VII“ – zugeklebte Fenster
Die Geheimniskrämerei kann im Star-Wars-Universum extreme Formen annehmen, wie Regisseur J.J. Abrams in einem Interview erzählte. So klebte ihm sein Team während der Arbeit die Fenster zu.
Im Star–Wars-Universum laufen die Dinge ein wenig anders – auch der Versuch, Geheimnisse schon vor den Dreharbeiten aufrecht zu erhalten. In einem Interview mit dem „Daily Telegraph“ gab Regisseur J.J. Abrams zu, dass diese Geheimniskrämerei beim „Krieg der Sterne“ mitunter recht extreme Formen annehmen kann:
„Ich arbeitete heute am Script, und die Leute in meinem Büro haben mir alle Fenster mit schwarzem Papier zugeklebt. Ich schätze, sie wollten sichergehen, dass niemand sehen kann, was ich tue“, so der Regisseur.
Die Fan-Interaktion der „Star Wars“-Anhänger sei auch für Abrams ungewöhnlich. Immerhin zeichnete der auch für den Serien-Hit „Lost“ verantwortlich, die eine neue Messlatte in Sachen Diskussionkultur festlegte. „Star Wars ist in jeder Hinsicht ein ganz anderes Tier. Es war immer ein viel offeneres, Fan-beteiligtes Universum als alles, was ich vorher kannte.“
„Star Wars: Episode VII“ soll am 18. Dezember 2015 weltweit in den Kinos anlaufen. Für den Film kehren auch Harrison Ford, Carrie Fisher und Mark Hamill zurück, die in den ersten „Krieg der Sterne“-Filmen die Rollen von Han Solo, Prinzessin Leia und Luke Skywalker spielten.