Anna Von Hausswolff: Video-Premiere und Album-Stream
Die Schwedin Anna Von Hausswolff hat sich für ihr neues Album 'Ceremony' Kirchen-Musik und einen Horror-Score zusammengedacht.
Die 26-Jährige Songwriterin Anna Von Hausswolff hat für ihr zweites Album „Ceremony“ die Kirchenorgel entdeckt und 13 geisterhafte Lieder aus ihrem Klang gewoben. In langen Instrumentals entspinnt sie dabei eine Stimmung, die manchmal an Horrorfilme denken lässt und manchmal ätherisch und sakral klingt, was neben der Orgel auch daran liegen könnte, dass ein Großteil des Albums tatsächlich in einer Kirche aufgenommen wurde.
Ihre Stimme, die manchen sicher an Kate Bush erinnert, lässt sich Zeit um in den weiten Raum zu treten – Hausswolff stellt klar, dass es hier um Atmosphäre geht und die Refrains eher zusätzliche spukhafte Raumwirkungen sind. So schön mit der dunklen Seite kokettieren kann außerhalb der Metalszene sonst nur die Mühlheimer Ambient-Jazz-Band Bohren & Der Club Of Gore.
Ab heute kann das neue, offiziell am 14. Juni erscheinende Album „Ceremony“ vorgehört werden. Und auch das Musikvideo zu „Deathbed“, das eigentlich mehr ein Kurzfilm ist, feiert hier und heute seine Premiere:
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Bei einigen Festivals kann man Anna Von Hausswolff dieses Jahr auch live sehen.
Das sind die Termine:
10. August Haldern – Haldern Pop Festival
18. August Breacon Beacons UK – GreenMan Festival
25. August Amsterdam NL – Grachten Festival
31. August Dorset UK – End Of The Road Festival
21. September Brussels BE – Amerikaans Theater (+ Wire Mum & Wolf Eyes)
27. September Hamburg – Reeperbahnfestival
03. Oktober Heidelberg – Enjoy Jazz Festival
04. Oktober Basel CH – Paterre
12. Oktober Graz AT – Steirischer Herbst Festival
30. Oktober Reykjavik IS – Airwaves Festival.