Reaktionen auf Bieber-Kommentar: ‚Wer ist Anne Frank und wieso besucht er ihr Haus?‘
In Amsterdam hatte Justin Bieber in das Gästebuch des Anne-Frank-Museums geschrieben, dass er sich wünsche, sie wäre ein 'Belieber' gewesen. Andere Prominente äußerten sich nun auf Twitter mal böse und mal humorvoll zu dem gewagtem Kommentar.
Mein lieber Schieber: Justin Bieber befindet sich durch seinen Kommentar über Anne Frank im Auge des Shitstorms. Hunderte verbaler Angriffe verzeichnete sein Wunsch, dass Anne Frank ein Belieber gewesen sein könnte, allein auf der Facebook-Seite des Anne-Frank-Hauses.
Andere Prominente reagierten nun mit Twitter-Meldungen auf Biebers Kommentar. Patrick Carney, der sich ja bekanntlich in der Vergangenheit mit Biebers Beliebers angelegt hatte, twitterte am Tag seines 33. Geburtstages böse: „If I could make one birthday wish it would be that all children who were killed at death camps could hear #beleiveacoustic. :(„
Etwas humorvoller äußerten sich einige Comedians, denen Bieber mit seinem Gästebucheintrag natürlich eine Steilvorlage geliefert hat. So twitterte Ricky Gervais: „I agree with Justin Bieber. Anne Frank would’ve loved his stuff. It’s perfect for being played really really quietly so no one can hear it“ und Schauspieler Rainn Wilson parodierte die durchschnittliche Belieberin mit folgendem Tweet: „Who’s this Anne Frank & why is he visiting her HOUSE? Are they dating?! OMG!“ -93% of beliebers“.
In der Vergangenheit hatten bereits viele andere Prominente ins Gästebuch des Museums geschrieben und dabei etwas mehr Vorsicht bewiesen. Kelly Osbourne, die Tochter von Ozzy Osbourne schrieb beispielsweise Ende März: „Anne, thank you for telling your story and showing the world what really happened. You changed the world. Thank you for your bravery.“