U2: Von Stiefeln und Wellen

Die wichtigsten Tracks vom neuen U2-Album "No Line On The Horizon"

„Get On Your Boots

Kratzbürstiger Rock, der da ansetzt, wo „Vertigo“ aufhörte. „Am Anfang spielte nur ich Gitarre und Larry Schlagzeug“, erinnert sich The Edge. „Und dann ging es richtig los.“

„Crazv Tonight“

„Irgendwie das ‚Beautiful Day‘ dieses Albums – der Song hat auch so etwas Euphorisches“, sagt Bono. Der purste U2-Pop seit „Sweetest Thing“.

„Unknown Caller

Der Midtempo-Track hätte auch auf „All That You Can’t Leave Behind“ gepasst. „Die Idee war, dass der Erzähler im Rausch ist, und sein Telefon beginnt mit ihm zu reden“, so The Edge.

„Cedars Of Lebanon“

„Man spürt bei diesem Album, was draußen in der Welt passiert. Sie kratzt am Fenster“, sagt Bono, der diese Ballade aus der Perspektive eines Kriegskorrespondenten singt.

„Magnificent“

„Only love can leave such a mark“, schreit Bono, und es klingt sofort nach typischer U2-Hymne. Will.i.am hat laut Bono bereits einen „umwerfenden Remix“ abgeliefert.

„Every Breaking Wave

Soul-Pop mit schillernden Synth-Sounds, beeinflusst von OMD und „früher Electronica“, so Bono. Und: „Solchen blue eyed soul hört man von keiner Indie-Band.“

„No Line On The Horizon“

Der gnadenlose Groove begann als Band-Improvisation. „Sehr roh und sehr auf den Punkt“, sagt The Edge. „Klingt wie Rock’n’Roll 2009.“

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