Ohrbooten
machen Rap für Barfußgänger
„Gyp Hop“ nennen die vier Berliner ihre Musik, Gyp wie in Gypsy, und Sänger Ben Pavlidis sagt dazu: „Es geht uns darum, unsere Gedanken zu teilen und zu kommunizieren, um Energieaustausch.“ Gott, sind das Hippies? So ähnlich, eine selbsterklärt turbulente, Döner-essende, am kieseligen Spreeufer von Jamaika träumende Indianertruppe. „Ick bin ’n Stadtkind, das durch die Stadt schwimmt“, singen die Ohrbooten auf dem Album „Spieltrieb“ zu Straßenmusik-erprobtem, halbakustischem Reggae-Pop – super zum Entspannen nach dem Baggersee-Volleyball.
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