Randnotizen

Aha, so läuft’s, wenn man einen toten Köter gewinnbringend noch toter (?) schlagen wilL Denn der ’94er Zweitaufguß jenes legendären,

unter finanziellen und organisatorischen Wehen geborenen Festivals namens WOODSTOCK war bereits der Bastard einer Paarung aus Schlamm, Schlock und Schlitzohrigkeit Wenn heute aber ein rehabilitierter Boß der wbodstock-I-Chaos-Riege und ein Veranstalter-Emporkömmling mit „Entertainment AG“ sich an den Drittaufguß machen, dann brechen alle Dämme rund ums Fantasy-Land JLove 8C Peace“. Mal abgesehen von dem „global village“-, „kidstock“und „Community spirit“-Geschwalle, mit der man diese „Woodstock ’99“-Travestie (im Juli 1999 auf einem Acker nahe Wiener Neustadt, Austria) umnebelt, beschreiten die Macher radikal alternative Wege der Vblksverarschung. Obwohl noch keine Sau weiß, aufweiche Namen die über 100 verheißenen Acts wohl hören mögen, darf jeder seit dem 27. 11. für nur schlappe 220 Märker schon den Trip mit Ziel „Holzweg“ buchen.

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