Linkin Park: Emily Armstrong mit symbolträchtiger Tätowierung
Gekommen, um zu bleiben. Die Sängerin lässt sich ein starkes Bekenntnis zum neuen Job stechen
Die von langer Hand geplante Rückkehr von Linkin Park könnte zweifellos den Award für das Comeback des Jahres gewinnen. Dumm nur, dass es diesen nicht gibt.
Erst die ausgewählten „Schnupper-Konzerte“ im September. Dann die Kooperation mit dem Gaming-Giganten League of Legends, zu dessen World Finals in London sie die Hymne „Heavy Is The Crown“ beisteuerten. Dann das Album „From Zero“.
Tinten-Bekenntnis
Maschine läuft. Und auch der Schachzug, die seit 2017 schmerzende Leerstelle von Sänger Chester Bennington mit einer Sängerin zu besetzen, war einer mit Weitsicht. Hieß es anfangs noch die „Neue“ wäre nur eine Zwischenlösung, muss sich nach einer kosmetischen Aktionen von Emily Armstrong nun eines Besseren belehren lassen.
Die Ex-Dead-Sara-Musikerin hat sich ein Tinten-Bekenntnis auf den linken Oberarm stechen lassen. Bei einer Band, die sich seit ihren Anfangstagen mit Zeichensymbolik umgeben hat, durchaus ein Statement. Auf ihrem Instagram-Account zeigt die 38-Jährige eine grafische Umsetzung des Songs „In The End“, eine ikonische LP-Erfolgssingle vom Album „Hybrid Theory“ aus dem Jahr 2000. Bei Spotify wurde der Track in den zweieinhalb Jahrzehnten fette 2,3 Milliarden abgerufen.
Nadel-Experten haben bereits mit spitzer Feder analysiert, dass es sich um eine „Umstechung“ handelt. „The End“ war bereits in dunkelblau auf dem Armstrong-Arm vorhanden. Ob inspiriert von Jim Morrisson oder nicht, ist nicht bekannt. Das fehlende „In“ musste lediglich in Versalien ergänzt werden, um daraus ein Bekenntnis zu ihrem neuen Job zu machen.
Das Tattoo auf Instagram:
Gleichzeitig auch eine Verbeugung vor ihrem verstorbenen Vorgänger und eine Antwort auf die Dauerdebatte, wie sie diese übergroße Rolle interpretiert. Schließlich ist „In The End“ weiterhin im Live-Repertoire der neuen Shows der „From Zero“-Ära. Mit ihrer Tätowierung stellt Armstrong wohl klar: „Ich bin gekommen, um zu bleiben“