„A Complete Unknown“: Schnipsel von der Dylan-Biopic-Premiere

Viel Alarm um die Premiere von „A Coplete Unknown". Weihrauch und Wertschätzung für die Originalsongs, Promi-Kuscheln auf der Party danach

Das Biopic über Bob Dylans Jugendjahre „A Complete Unknown“ kommt in den USA erst zum Weihnachtsfest in die Kinos (Kinostart Deutschland: Ende Februar). Doch schon jetzt gibt es heftigen Gewusel um die „Pre-Screenings“ für Fachwelt, Presse und Prominenz. Und auch die vierte Nominierung für den Filmpreis „Golden Globes“ ist bereits eingefahren.

Bei der Premiere in Los Angeles am Dienstabend (10. Dezember) erzählte etwa Hauptdarsteller Timothée Chalamet dem Hollywood-Fachmagazin „Deadline“, dass er und sein Kollege Edward Norton „endlose Gespräche“ darüber geführt hätten, wie man das Vermächtnis von Bob Dylan und Pete Seeger angemessen würdigt.

Mehr Bob, mehr Pete, mehr Joan Baez

„Wir waren so begeistert von den Songs, dass wir uns fragten, ob und wie wir „The Lonesone Death of Hattie Carroll‘ in den Film bringen können“, so Norton. „Wir haben das Originalmaterial so sehr geschätzt, dass wir viel mehr hineinpacken wollten, als es überhaupt Platz gab. Ich glaube, wir wollten mehr Bob, mehr Pete, mehr Joan (Baez) darin haben, als überhaupt in die finale Version hineinpasst.“

Chalamet fügte hinzu: „Genau so war es. Wir waren wie eine stetige Bedrohung für die Regie. Wir haben immer versucht, neue Dinge einzuschmuggeln und die echten Künstler von damals zu wertschätzen. Edward wollte bei der Produktion des Filmes und auch bei den Interviews danach wirklich den Geist von Dylan und Pete Seeger auf eine ehrliche Art rüberbringen. Bei so einem Film geht es um echte Werte; und das hat Edward sehr vorausschauend erkannt.“

Regisseur Mangold schwärmte an gleicher Stelle von der Zusammenarbeit mit Chalamet. „Die Beziehung zwischen Regisseur und Schauspieler ist wirklich super wichtig“, sagte er gegenüber „Deadline“. „Wenn man am Set ist, steht man nicht nur vor Dutzenden, sondern vor Hunderten von Menschen. Da wird es sehr schwer, den geistigen Raum zu finden, um über ein neues Problem nachzudenken oder eine Frage zu lösen. Doch das Tolle ist, wenn man spät in der Nacht noch die Energie zum Reden hat. Dann geht man alles durch und am nächsten Morgen im Studio sind wir Beide wieder perfekt im Gleichschritt.“

Küsschen und Herzchen

Auch Gwyneth Paltrow tauchte in Los Angeles inmitten der Schauspieler-Crew um Chalamet auf. Nach einer Fragerunde zum Film gab es Küsschen und Herzchen mit den Co-Darstellerinnen Elle Fanning, Edward Norton, Monica Barbaro und Regisseur James Mangold. Der allseits gefeierte Chalamet ist mit Paltrow bereits bei seinem nächsten Projekt, dem Tischtennis-Drama „Marty Supreme“, engagiert.

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Die Klatschfraktion war bei der nachfolgenden Party unterwegs, wo Showmasterin und Kosmetikqueen Kylie Jenner im VIP-Bereich laut „People“ einige seltene „PDAs“ mit Chalamet zeigte. Die Abkürzung bedeutet „public display of affection“, und meint Promi-Busseleien in der Öffentlichkeit. Die Beiden sind wohl seit einiger Zeit ein Paar, machen sich damit in der Öffentlichkeit aber sehr rar …

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