Diese Songs spielte Dave Gahan bei der Lanegan-Tribute-Show
Das Gedenkkonzert „Mark Lanegan 60 – A Celebration“ feierte den Geburtstag der verstorbenen Grunge-Ikone.
Am Donnerstagabend (5. Dezember) wurde im Londoner „The Roundhouse“ das Tribute-Konzert „Mark Lanegan 60 – A Celebration“ gefeiert, um den im Februar 2022 verstorbenen Musiker zu ehren. Zahlreiche Musiker:innen, die Lanegan zu seinen Lebzeiten beeinflusste, würdigten dessen 60. Geburtstag mit musikalischen Darbietungen. Darunter auch Dave Gahan.
Der Depeche-Mode-Sänger gehörte zu denen, die mit Mark Lanegan bis zu seinem Tod eng zusammenarbeiten. Die beiden freundeten sich an, als sie in den 2000er Jahren gemeinsam auf Tour gingen. Hinterher machten sie in Projekten wie Humanist und Soulsavers auch zusammen Musik und schrieben gemeinsam an Songs.
Gahan sprach in einem Interview mit „NME“ am Dienstag (3. Dezember) über die enge Beziehung, die er zu dem US-amerikanischen Musiker pflegte. „[…] Sein Songwriting und vor allem seine Stimme sind seit Jahren mein Begleiter“, sagte er.
Neben Gahan traten bei dem Tribute-Konzert auch andere namhafte Musiker:innen wie Josh Homme (Queens of the Stone Age), Chrissie Hynde (The Pretenders), Bobby Gillespie (Primal Scream) sowie die Soulsavers und viele mehr auf.
Hier ansehen:
Setlist: Dave Gahan bei „Mark Lanegan 60 – A Celebration“
Diese Songs spielte der Depeche-Mode-Mitbegründer zum Gedenken an die Grunge-Ikone:
- Sideways in Reverse (Video)
- Kingdoms of Rain (Video)
- Strange Religion (Video)
- One Hundred Days (mit Josh Homme – Video)
- Revival (Video)
- Hit the City (mit Shelley Brien – Video)
In Erinnerung an „Dark Mark“
Der ehemalige Screaming-Trees-Frontmann Mark Lanegan verstarb im Februar 2022 im Alter von 57 Jahren. Eine genaue Todesursache wurde nicht bekannt gegeben. Zwei Jahre zuvor war er allerdings schwer an COVID-19 erkrankt. Er lag mehrere Wochen im Koma und litt unter den gesundheitlichen Folgen, einschließlich vorübergehendem Hörverlust und Atembeschwerden. Außerdem kämpfte er jahrzehntelang mit Alkohol- und Drogenproblemen. Zum Zeitpunkt seines Todes war er jedoch bereits seit etwa einem Jahrzehnt clean.