Sylvester Stallone lobt Trump: „Wir haben zweiten George Washington“
„Wir befinden uns in der Gegenwart einer wirklich mythischen Figur“, behauptete Stallone.
Sylvester Stallone hat Donald Trump etwa eine Woche nach seiner Wahl zum 47. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika in höchsten Tönen gelobt. Der Regisseur und Schauspieler verglich den Republikaner dabei mit seinem eigenen Kult-Filmcharakter Rocky. Und sogar mit dem allerersten Präsidenten des Landes – George Washington.
Donald Trump – ein Boxer à la Rocky?
In seiner Vorstellungsrede auf einer Gala des America First Policy Institute (ein 2021 von Trump ins Leben gerufener, gemeinnütziger Think-Tank) in Palm Beach, Florida, zog Stallone eingangs Parallelen zwischen dem designierten Präsidenten und der Figur Rocky Balboa.
Die Eröffnungsszene des Originalfilms (1978), in der von einem Jesusbild auf den boxenden Rocky geschwenkt wird, stehe sinnbildlich für den bibelhaften Aufstieg Trumps. „In diesem Moment war er [Rocky] ein Auserwählter […] etwas würde passieren, dieser Mann würde eine Metamorphose durchmachen und Leben verändern – genau wie Präsident Trump“, skandierte der 78-Jährige unter Applaus.
Schaut euch hier Stallones Laudatio an:
„Wir befinden uns in der Gegenwart einer wirklich mythischen Figur“, fuhr Stallone fort. „Und dieses Individuum gibt es nicht auf diesem Planeten. Niemand auf der Welt hätte das schaffen können, was er geschafft hat, also bin ich voller Ehrfurcht.“
Zum Schluss nannte der „Expendables“-Star eine historische Persönlichkeit, hinter der sich Trumps vermeintliche Großartigkeit nicht zu verstecken brauche: Den ersten Präsidenten der USA, George Washington. „Als George Washington sein Land verteidigte, hatte er keine Ahnung, dass er die Welt verändern würde“, sagte Stallone. „Denn ohne ihn könnte man sich vorstellen, wie die Welt aussehen würde. Und wisst ihr was? Wir haben den zweiten George Washington.“
Dann begrüßte er Trump zu den Klängen von Lee Greenwoods „God Bless The U.S.A.“ auf der Bühne. Der wiederum bedankte sich bei seinem Laudator für die „wunderbare Arbeit“ und „seine Anwesenheit“.