Kanye West: Neue Klage wegen Hakenkreuz-Shirt und wildem Studio-Sex

Einer Ex-Mitarbeiter beschuldigt den Rapper des Antisemitismus und unzüchtigen Verhaltens.

Ein ehemaliger Mitarbeiter von Kanye West hat den Rapper unter anderem wegen der Schaffung eines feindseligen Arbeitsumfelds angeklagt. Konkret geht es um ein Treffen der beiden im November 2022, bei dem West sich antisemitisch und sexuell unzüchtig mit seiner Ehefrau Bianca Censori verhalten haben soll.

Ex-Projektmanager beschreibt verstörende Erlebnisse

Murphy Aficionado behauptet, dass er für „Ye “als Projektmanager arbeitete und dieser ein albtraumhafter Vorgesetzter gewesen sei. Der Newsseite „TMZ“ soll eine Klageschrift vorliegen, in der steht, dass West ihn in ein Hotelzimmer in den Beverly Hills bestellt habe. Als er eintrat, hätten ihm der atemlose „Donda“-Star mit aufgeknöpfter Hose und seine damals Noch-Freundin Censori gegenüberstanden, wobei ihre Hände nur halb ihre Brüste bedeckten. Für Aficionado sei offensichtlich gewesen, dass sie gerade Sex gehabt hätten.

Während ihres Treffens soll West den ehemaligen Anwalt von Candace Owens (eine rechtskonservative Aktivistin aus den USA) als „jüdischen Spion“ bezeichnet haben. Plötzlich, so Aficionado, sei er in den Raum geeilt, in dem sich Censori befand, und hätte zu ihm währenddessen gesagt: „Warte genau hier. Geh NICHT weg.“ Innerhalb von Sekunden habe er „lautes Stöhnen und Klatschen“ gehört.

Zehn Minuten später sei der heute 47-Jährige, als ob nichts geschehen wäre, mit ein Hakenkreuz-T-Shirt gekleidet zurückgekommen und habe Aficionado gefragt: „Magst du mein Shirt nicht?“ Dann soll er ihm Nacktfotos von Kim Kardashian gezeigt haben.

Kanye West: Wiederholte Einladung mit unangenehmen Folgen

In der von seinem Rechtsanwalt William Reed eingereichten Klage behauptet Aficionado außerdem, dass West ihn in der gleichen Woche zu einem weiteren Treffen in ein Hotelzimmer rief. Dieses Mal habe er seinen Chef und einen berühmten NFL-Spieler angetroffen, wie sie Handtücher um die Hüften trugen und sich für eine Massage bereit machten. Wieder habe er warten müssen, während West mit der Masseuse im Nebenraum Sex hatte. Im Anschluss hätte Aficionado auch die „Klopf- und Stöhngeräusche“ des NFL-Stars über sich ergehen lassen müssen.

Aficionado, der 2023 entlassen wurde, klagt neben dem Vorwurf des feindlichen Arbeitsumfelds auch wegen Diskriminierung, Vergeltungsmaßnahmen und nicht gezahltem Lohn.

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