Chris Martin: Vor dem Fliegen gibt’s einen Asphalt-Knutscher (Video)
Der Coldplay-Sänger wurde schon öfter beim Boden-Küssen beobachtet. Ein Nahtoderlebnis könnte der Grund dafür sein.
Am Montag (11. November) stieg Chris Martin am Flughafen von Sydney in einen Flieger, der ihn nach Auckland (Neuseeland) bringen sollte. Kurz bevor er an Board ging, bückte sich der Coldplay-Sänger zu Boden – und küsste den Asphalt.
Zum Boden-Schmatzer äußerte sich der Künstler selbst noch nicht. Jedoch wurde Martin einigen Berichten zufolge schon in Malaysia und Indonesien bei dem gleichen Ritual beobachtet. Es gibt einige Vermutungen, die besagen, dass sein Verhalten mit einer schlechten Flug-Erfahrung zusammenhängen könnte.
So sah Chris Martins Knutsch-Aktion aus:
Das könnte der Grund hinter dem Ritual sein
Wie er im Januar 2005 der „Sun“ verriet, wäre er im selben Jahr beinahe gestorben, da sein Flieger bei einem Flug über Westafrika in einen Staubsturm geriet, bevor es in Ghana landen sollte. „Es war so schrecklich, dass das Flugzeug überall herumflog“, meinte der inzwischen 47-Jährige damals. „Einmal im Jahr, eine Woche lang, weht dieser ganze Staub aus der Sahara herüber. Man konnte gar nichts sehen. Ich konnte den Boden nicht sehen, und wie sich herausstellte, konnte das auch der Pilot nicht. Ich fand heraus, dass wir etwa 200 Meter hoch waren. Das Flugzeug fiel heftig nach rechts und dann weit nach links ab. Es schlingerte hin und her. Aber irgendwie schaffte es der Pilot, es abzuheben und zu landen.“
Martin fürchtete um sein Leben
Das Einzige, was dem Musiker laut eigener Aussage während dieses traumatischen Erlebnisses durch den Kopf ging, sei seine Tochter Apple und die Fertigstellung seines Coldplay-Albums gewesen. Vermutlich meinte er damit die Platte „X&Y“, welche am 6. Juni 2005 veröffentlicht wurde. Apple Martin war zu diesem Zeitpunkt wohl gerade mal acht Monate alt gewesen. Der Künstler sagte dazu noch: „Meine Gedanken rasten und ich dachte: ‚Meine Tochter wird einen Stiefvater bekommen müssen. Ich dachte auch: ‚Ich habe ein Testament geschrieben. Die Band hat das Album fertiggestellt, aber sie wissen, wie ich bestimmte Songs beenden möchte.’“
Der Coldplay-Sänger hat wohl eine Glückssträhne
Chris Martin scheint öfter mal Glück im Unglück zu haben. Erst am 3. November fiel der Coldplay-Frontmann bei einem Konzert im australischen Melbourne in eine Bühnengrube. Jedoch zog er sich dabei wohl keine Verletzungen zu; machte sogar gleich mit der Show weiter und verzog dabei keine Miene.