David Gilmour äußert sich zur „The Dark Side Of The Moon“-Theorie
Sollte Pink Floyds Album tatsächlich den Film „Der Zauberer von Oz“ musikalisch begleiten? Der Sänger klärt auf.
Diese Fan-Theorie kursiert schon seit Jahren: Angeblich soll Pink Floyds „The Dark Side Of The Moon“ so geschrieben sein, dass es synchron mit dem Streifen „Der Zauberer von Oz“ übereinstimmt. Nun äußerte sich David Gilmour zu den Gerüchten.
Gilmour kann darüber nur lachen
Am Abend des 7. Novembers trat der Künstler in der „Tonight Show Starring Jimmy Fallon“ auf. Hier kam jene Theorie auf, die schon seit Jahren kursiert. Man nennt sie „Dark Side of the Rainbow“, „Dark Side of Oz“ oder auch „The Wizard of Floyd“. In der Show wurde die Frage gestellt, ob sie wahr sei. Gilmour scherzte: „Nun, natürlich war sie das.“
Der 78-Jährige sprach davon, wie er es mit seiner Frau Polly Samson vor ein paar Jahren angehört habe. „Jemand sagte, man lege die Nadel auf, und beim dritten Brüllen des MGM-Löwen lege man die Nadel für den Anfang von ‚Dark Side‘ auf, und dann passierten diese seltsamen Synchronizitäten.“ Für den Sänger jedoch scheinbar nicht mehr, als „seltsame Zufälle“.
„The Dark Side Of“… Star Wars?
Zuletzt gesellte sich im Jahr 2016 dann eine neue Theorie dazu. So soll die Platte auch perfekt mit dem Streifen „Star Wars: Das Erwachen der Macht“ harmonisieren. Das fand wohl ein Reddit-User heraus. Dieser meinte, dass man „Dark Side Of The Moon“ abspielen müsste, sobald die Eröffnungssequenz von „Das Erwachen der Macht“ vorbei ist.
Neue Solo-LP „Luck And Strange“
Gilmour plauderte an diesem Abend nicht nur über Musik-Mythen, sondern trat auch mit seinem neuen Track „Dark And Velvet Nights“ auf. Der Song stammt aus seiner neuen Platte „Luck And Strange“, welche erst am 6. September veröffentlicht wurde. Es stellt das fünfte Soloalbum des Sängers und Gitarristen dar und hält sich seit Oktober in den Top 20 der deutschen Vinyl-Charts.