Helen Mirren: Schade, dass Kurt Cobain kein GPS kannte

Helen Mirren freut sich über Technik-Entwicklungen. Sie ist nur traurig, dass Nirvana-Sänger Kurt Cobain so wenig davon mitgekriegt hat.

Anhaltende Trauer um Kurt Cobain ist nichts Ungewöhnliches. Helen Mirren hat nun jedoch einen überraschenden Grund dafür geliefert: GPS-Technologie.

Hätte Kurt Cobain Freude an GPS gehabt?

In einem Interview im „Brave New World“-Podcast der englischen Tageszeitung „Evening Standard“ kam die Schauspielerin auf den 1994 verstorbenen Nirvana-Frontmann zu sprechen. „Es ist so traurig, dass Kurt Cobain zu dieser Zeit gestorben ist, denn so hat er niemals GPS gekannt“, sagte Helen Mirren. „GPS ist die wundervollste Sache – dabei zuzusehen, wie sich mein kleiner blauer Punkt die Straße hinunterbewegt. Ich finde das total magisch und unglaublich.“

Helen Mirren über das Altern

Im Rahmen dieser kuriosen Aussagen waren Gespräche mit dem Podcast-Moderator und „Evening Standard“-Besitzer Evgeny Lebedev über das Altern sowie den technologischen Wandel. „Wenn du Glück hast, wirst du älter“, ist Helen Mirrens Sicht der Dinge. „Und dann stehst du da. Oh mein Gott, ich bin 79 Jahre alt! Ich dachte nie, dass ich mal 79 sein würde. Und dann sagt man sich, okay, das ist es wohl. So ist es, 79 zu sein. Und das ist irgendwie in Ordnung. Es ist nicht großartig, aber es ist auch nicht großartig, 25 zu sein.“

Aussagen mit Historie

Es ist auch nicht das erste Mal, dass die Oscar-Preisträgerin Kurt Cobain zu diesem Thema als Beispiel heranzog. Bereits 2014 sagte sie in Oprah Winfreys Talkshow: „Schau dir Kurt Cobain an – er hat kaum einen Computer gesehen. Was in der digitalen Welt passiert, ist so aufregend. Ich bin neugierig, was als nächstes passiert.“ Im folgenden Jahr kam sie gegenüber „Cosmopolitan“ erneut auf den Musiker zu sprechen. „Die Tage habe ich über Kurt Cobain nachgedacht und da fiel mir auf, dass er gestorben ist, ohne das Internet kennengelernt zu haben. Das hat mich umgehauen“, waren ihre Worte. Die Schlussfolgerung, 2016 im Interview mit der „Daily Mail“: „Wenn ich wie Kurt Cobain mit 27 gestorben wäre, hätte ich nie das Internet gesehen!“

Bleibt also festzuhalten: Helen Mirren ist fasziniert vom technologischen Fortschritt – und offenbar großer Nirvana-Fan.

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