Mariah Carey über ihre noch unveröffentlichte Grunge-LP: „Ihr werdet sie hören“

Carey hat die Hoffnungen nicht aufgegeben: Sie träumt weiter vom Release ihres geheimen Grunge-Albums.

Mariah Carey hofft wohl immer noch darauf, ihr heimlich aufgenommenes Grunge-Album von 1995 veröffentlichen zu können. Das hat die Sängerin kürzlich in einem Podcast verraten.

Carey träumt schon länger vom Release von „Someone’s Ugly Daughter“

Bereits im Jahr 2020 schrieb die Sängerin in ihrer Autobiografie „The Meaning of Mariah Carey“ über die geheime Grunge-LP. Während der Arbeiten an der Platte „Daydream“ von 1995, nahm sie angeblich auch „Someone’s Ugly Daughter“ auf. So der Titel des Werkes. Laut ihrer Biografie hätte sie das Alternative-Rock-Werk wohl am liebsten unter einem anderen Namen und ohne ihre Lead-Vocals herausgebracht – doch bisher wurde daraus nichts.

Nun sind schon wieder einige Jahre vergangen, seitdem die Sängerin eine Veröffentlichung mit der ursprünglichen Version geplant hatte. Und ihr Traum lässt sie nicht los …

„Ich bin so verrückt, dass ich das noch nicht gemacht habe“

Allen Anschein nach hat Carey ihre Pläne noch nicht aufgegeben. Bei der neuen Podcast-Episode von „Las Culturistas“, die am 16. Oktober erschienen ist, tauchte das Thema wieder auf. Zu Matt Rogers und Bowen Yang sagte sie bezüglich des ausstehenden Releases: „Ich bin so verrückt, dass ich das noch nicht gemacht habe.“ Rogers schlug ihr vor, die Grunge-Platte unabhängig über das Medium Garage Band herauszubringen. Davon schien die Sängerin zumindest nicht abgeneigt: „Das könnte ich tun. Es ist ein gutes Album. Okay, ihr werdet es hören. Das hat mir Leben eingehaucht, ernsthaft. Es waren auch Witze. Sie sind unvergänglich.“ Ob Carey nun tatsächlich Taten folgen lässt, bleibt abzuwarten

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In ihren Memoiren schrieb sie über „Someone’s Ugly Daughter“ übrigens: „Ich wollte mich befreien, loslassen und mein Elend zum Ausdruck bringen – aber ich wollte auch lachen.“ Nach der regelmäßigen Arbeit an „Daydream“ hätte sich Carey total auf ihre „Alter-Ego-Band-Sessions“ gefreut. Sie waren ihr Kontrastprogramm.

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