Oasis nicht beim Glastonbury: So macht es Liam Gallagher ein für alle Mal klar

Selbst nachdem Fans die Brüder gebeten hatten, es sich noch einmal zu überlegen, bleiben die Gallaghers standhaft.

Im Sommer 2025 starten Oasis mit ihrem Live-Comeback in UK und Irland. Eine Show beim Glastonbury würde für viele Fans der Band nur Sinn ergeben – für die Gallaghers steht das Festival jedoch nicht auf dem Plan. Nun hat Liam Gallagher mit Nachdruck verdeutlicht, dass sie bei dem Open Air nicht als Headliner zu erwarten wären.

Eine ganz klare Absage an jegliche Festivals

Vom 25. bis 29. Juni 2025 findet wieder das genreübergreifende Festival in der Nähe von Bath und Bristol statt. Oasis würden eigentlich gut ins Line-up vom Glastonbury passen, die gerne auf bekannte Gesichter in Mischung mit Newcomer-Acts setzen. Auch in Hinblick auf den Tour-Plan von Noel und Liam Gallagher würde sich ein Gig beim Großevent ausgehen – schließlich starten Oasis mit den Reunion-Shows erst am 4. Juli in Cardiff. Doch die Britpopper wollen partout keine Open-Air-Auftritte absolvieren. „Entgegen den Spekulationen in den Medien werden Oasis im nächsten Jahr weder in Glastonbury 2025 noch auf anderen Festivals auftreten. Die einzige Möglichkeit, die Band zu sehen, wird die Oasis Live ’25 World Tour sein“, so das Wording in den Socials der Gruppe.

Eine Person auf X konnte sich dennoch nicht die Nachfrage verkneifen und richtete sich an Liam Gallagher mit den Worten: „Überlege es dir noch mal mit dem Glastonbury Liam.“ Der schreibfreudige 52-Jährige reagierte umgehend mit einer Verneinung in Großbuchstaben. In typischer Liam-Gallagher-Manier formulierte er im Slang „NO full of drips“. Mehr Worte bzw. Sätze gab es von dem Oasis-Mitglied dazu nicht. Es scheint wohl alles gesagt.

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Glastonbury wird 2025 zwar ignoriert, man würde es aber dennoch lieben

Auch wenn die Gallaghers ihre gemeinsame Bühnenrückkehr nicht auf der 2025er Edition vom Glastonbury zelebrieren wollen, scheint man der Veranstaltung generell nicht abgeneigt. So äußerte Noel Gallagher gegenüber „The Sun“, dass er das Glastonbury „verdammt noch mal lieben“ würde.

Dennoch würde er das Gefühl haben, es wäre über die Jahre „ein bisschen woke“ geworden, was wohl seinem Empfinden nach eine Negativentwicklung sei: „Es wird jetzt ein bisschen woke, dieser Ort, und ein bisschen belehrend […] Ich mag das in der Musik nicht, kleine verdammte Idioten, die Fahnen schwenken und politische Statements abgeben und Bands, die auf die Bühne gehen und sagen: ‚Hey Leute, ist Krieg nicht schrecklich, ja? Lasst uns alle den Krieg ausbuhen […].“

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