Ex-Gitarrist angeschossen, aber Ozzy denkt an „wunderschöne Tochter“

Ozzy Osbourne bleibt bei seinen Genesungswünschen an den Ex-Gitarristen seinem Wesen treu und denkt auch an die Familie.

Nachdem der ehemalige Ozzy-Osbourne-Gitarrist Jake E. Lee am Dienstag (15. Oktober) angeschossen wurde, hat sich nun Ozzy Osbourne zu dem Vorfall geäußert. In seinem Statement übermittelte der Heavy-Metal-Pionier seine besten Wünsche und verurteilte Waffengewalt. Einen unangemessenen Kommentar über Lees Tochter Jade Williams konnte er sich dabei allerdings nicht verkneifen.

Verdammt lang her, aber eine Erinnerung ist nicht verblasst

„Es ist 37 Jahre her, dass ich Jake E. Lee gesehen habe. Aber das ändert nichts daran, wie schockiert ich war, als ich erfuhr, was ihm heute passiert ist“, teilte Ozzy in einer Stellungnahme am Mittwoch (16. Oktober) gegenüber „TMZ“ mit.

„Es ist nur ein weiterer sinnloser Akt von Waffengewalt. Meine Gedanken sind bei ihm und seiner wunderschönen Tochter Jade. Ich hoffe nur, dass er wieder gesund wird“, so Osbourne weiter.

Geht auch anders, Ozzy

Andere Mitstreiter Jake E. Lees konnten sich da wesentlich besser auf den Gesundheitszustand des 67-Jährigen konzentrieren – und fanden passendere Worte. Ex-Ozzy-Gitarrist Brad Gillis kommentierte beispielsweise: „Ich habe gerade von Jake E. Lee gehört. Ich bin froh zu hören, dass es ihm gut geht. Meine Gedanken sind bei dir, Kumpel!“

Bret Michaels von Poison teilte mit: „An unseren Freund Jake E. Lee – unsere Gedanken, Gebete und Sorgen sind bei dir, mein Freund, nachdem wir die Nachricht gehört haben, dass du heute in Las Vegas angeschossen wurdest. Wir drücken dir alle die Daumen und hoffen, dass du dich schnell und unglaublich gut erholst.“

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Am frühen Dienstagmorgen war Gitarrist Jake E. Lee bei einem Spaziergang mit seinem Hund in Las Vegas in eine Straßenschießerei geraten. Er wurde von mehreren Schüssen getroffen, hieß es in einer Bekanntmachung seines Managements. Der Musiker sei bei vollem Bewusstsein und befinde sich in guter Verfassung. Zurzeit liege er noch auf der Intensivstation, so die offizielle Mitteilung. Die Hintergründe zu dem Ereignis sind nach wie vor nicht bekannt. Behörden gingen aber davon aus, dass der Schusswechsel „völlig willkürlich“ gewesen sei.

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