Katy J Pearson

„Someday, Now“

Heavenly/PIAS (VÖ: 20.9.)

Verfeinert: Das bisher beste Werk der Folksängerin.

Nein, sie muss nicht unbedingt so hoch oder so tief wie nur möglich singen, um Tiefgang und Gefühle am Ende einer Skala zu verdeutlichen. Nach einer unruhigen Zeit kehrt die Folk-Sängerin aus Bristol mit ordent­lich Rückenwind und ihrem dritten Album zurück.

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Ihr Wunschproduzent Nathan Jen­kins alias Bullion setzte da­bei auf die Magie des Moments, denn hier gibt sich alles natürlich, nicht ge­wollt. Er verfeinerte Katys Sound mit leichten Electronic-Einfärbungen, ei­ner harmonierenden Band aus Musi­kern des Heavenly-­Labels und dezen­tem Streichereinsatz. Überhaupt ist hier alles so zurückgenommen, dass es schon wieder hervorsticht. Ne­benbei wird mit „May­be“ der beste Tears-­For-­Fears-­Song seit Ewigkeiten dar­geboten.

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