Taylor Swift trifft Familien der Southport-Opfer
Swift hat backstage mit den Opferfamilien gesprochen
Sie selbst hat keine Fotos davon veröffentlicht, keine Videos davon auf X oder Instagram geteilt, kein Aufheben darum gemacht – aber wie verschiedene Medien berichten, hat Taylor Swift sich backstage nach ihren Londoner Wembley-Konzerten mit Familien der Opfer der Attentate von Southport getroffen. Bei dem Angriff vom 29. Juli hat ein 17-Jähriger drei Mädchen, die Taylor-Swift-Fans waren und einen Tanzkurs besuchten, erstochen. Seitdem herrscht in ganz England ein Klima des Hasses, rechte Randalierer stürmten Moscheen, greifen Ausländer an – dabei hat sich ein islamistischer Hintergrund beim Täter, ein Brite ruandischer Herkunft, bis heute nicht bestätigt.
Eine der Mütter, Sami Foster, postete ein TikTok-Video mit Fotos von einem Backstage-Besuch mit ihren Töchtern Hope und Autumn. Auch auf Fotos zu sehen: Swifts Mutter, Andrea Swift, wie sie mit Fosters Familie posiert. Auf den Bildern scheint eines der Mädchen einen Verband am Unterarm zu tragen, auf dem ein passender Text aus dem Song „Cardigan“ steht: „Du hast Sterne um meine Narben gemalt“.
„@_samifoster You drew stars around my scars ?? …. The biggest thankyou to @Taylor Swift and her mum for making the most magical night possible for us all ?? thankyou for bringing Hope & Autumn pure happiness last night & always ??? #taylorswift #taylornation #erastour #swifties #andreaswift ♬ enchanted 1989 tour – swiftieoath“
„Du hast Sterne um meine Narben gemalt ?? …. Das größte Dankeschön an @Taylor Swift und ihre Mama für die magischste Nacht, die uns allen möglich war ?? Danke, dass du Hope & Autumn gestern Abend und immer pures Glück gebracht hast ???“
„Es ist etwas, das sie sehr belastet hat“
Wie „Variety“ berichtet, soll Taylor Swift sich in London persönlich an die Familien der drei Opfer des Attentats in Southport gewandt haben: Bebe King, sechs, Alice Dasilva Aguire, neun, und Elside Dot Stancombe, sieben Jahre alt.
„Taylor hat vielleicht nicht auf der Bühne über Elsie Dot, Alice und Bebe gesprochen, aber sie hat sich an ihre Familien gewandt. Es ist etwas, das sie sehr belastet hat“, sagte eine Quelle gegenüber „The Sun“.
Swifts Beileid richtete sich nur an die Hinterbliebenen der getöteten drei Mädchen, sondern auch die Familien der zehn verletzten jungen Menschen. Sie gab am Tag nach den Morden eine Erklärung ab:
„Der Horror des gestrigen Angriffs in Southport belastet mich immer noch, und ich stehe völlig unter Schock“, schrieb sie in den sozialen Medien. „Der Verlust von Leben und Unschuld und das schreckliche Trauma, das jedem zugefügt wurde, der dort war, den Familien und den Ersthelfern. Das waren doch nur kleine Kinder in einem Tanzkurs. Ich bin völlig fassungslos.“