London Grammar
„The Greatest Love“
Sony (VÖ: 13.9.)
Britische Synthie-Pop-Melancholie im Großformat.
Sängerin Hannah Reid, Tastenmann Dominic „Dot“ Major und Gitarrist Dan Rothman haben einen erstaunlichen Weg genommen. Seit fünfzehn Jahren läuft es für das TripHop-Indie-Trio aus Nottingham auch international prächtig. Sie bespielen jetzt Hallen der oberen Kategorie. Weniger experimentell als The xx, weniger existenzialistisch als Portishead beackern sie das Feld der Synthie-Pop-Melancholie, dominiert von Reids Altstimme.
Sie ist die Königin von „The Greatest Love, was sich im Auftakt mit milder Breakbeat-Struktur in „House“ bereits andeutet. Sie dominiert den Uptempo-Track „Rescue“ ebenso wie den getragenen Schlüsselsong „Fakest Bitch“. Intensiv und bittersüß wie Kate Bush. London Grammar wollen weiter nach oben.
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