Olympia-Abschlussfeier: Phoenix wie die Champions
Neben der Band aus Versailles brachten auch Air und Ezra Koenig das Stadion zum Tanzen.
Zahlreiche musikalische Gäste waren für die Abschlussfeier der Olympischen Spiele am Sonntag (11. August) angekündigt worden. Nach einem Chanson-Start und einem Karaoke-Teil ging es nach mehr als 90 Minuten in den Pop- und Rock-Teil über. Und wie!
Erste Band des Abends: Phoenix. Sie bespielten mit „Lisztomania“ das Stade de France, als würden sie jeden Tag in den größten Arenen auftreten. Ihnen folgte Angèle mit Dreampop-Atmosphäre.
Nach einem weiteren Phoenix-Gastspiel heizte der kambodschanische Rapper VannDa ein – mit Kuttenwesen und Van-Halen-Riffs. Phoenix gingen mit Air anschließend zu „Playground Love“ über. Ezra Koenig von Vampire Weekend, dessen Auftritt zuvor noch nicht angekündigt war, stand plötzlich gemeinsam mit den Kollegen aus Versailles auf der Bühne. Kraftvoll riss Thomas Mars schließlich „1901“ herunter, ließ sich von französischen Athleten übers Spielfeld tragen.
Die Abschlussfeier bei Olympia am Sonntag (11. August) startete um 21 Uhr vor dem Ballon mit dem olympischen Feuer. Wie auch schon bei der spektakulären Eröffnungsfeier begann die Zeremonie mit einem französischen Musikbeitrag.
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Für das Ende der Show zum Übergang der Spiele nach Los Angeles sind noch weitere große Acts angekündigt. Darunter die Red Hot Chili Peppers und Billie Eilish.