Céline Dion feiert Bühnen-Comeback: Ihr emotionaler Olympia-Auftritt
Die bewegende Performance von Céline Dion im Video sehen.
Mit dem mit Spannung erwarteten Auftritt von Céline Dion ist die Olympia-Eröffnungsfeier in Paris zu Ende gegangen. Kurz nachdem das olympische Feuer entzündet worden und ein Ballon mit dem Feuerkreis in den Himmel aufgestiegen war, schwenkte die Kamera zum Eiffelturm. Unter den olympischen Ringen performte die Frankokanadierin „L’Hymne à l’amour“ der französischen Chansons-Ikone Édith Piaf.
Céline Dion über ihren Auftritt bei der Olympia-Eröffnung
Im Anschluss an den bewegenden Auftritt veröffentlichte Céline Dion zudem ein Statement auf X: „Es ist mir eine Ehre, heute Abend bei der Eröffnungszeremonie von Paris 2024 aufgetreten zu sein, und ich freue mich riesig, wieder in einer meiner absoluten Lieblingsstädte zu sein! Vor allem aber freue ich mich, diese großartigen Athleten mit all ihren Geschichten von Opferbereitschaft und Entschlossenheit, Schmerz und Durchhaltevermögen feiern zu können. Ihr alle habt euch so sehr auf euren Traum konzentriert, und ob ihr nun eine Medaille mit nach Hause nehmt oder nicht, ich hoffe, dass es für euch bedeutet, dass er wahr geworden ist, wenn ihr hier seid! Ihr solltet alle so stolz sein, wir wissen, wie hart ihr gearbeitet habt, um die Besten der Besten zu sein. Bleibt konzentriert, macht weiter, mein Herz ist bei euch!“
Die letzten Worte treffen wohl auch auf Céline Dion zu, denn wie man ihrer Dokumentation „Ich bin: Céline Dion“ entnehmen kann, hat sie die vergangenen Jahre hart daran gearbeitet, wieder auf der Bühne stehen zu können. Aufgrund einer neurologischen Erkrankung, dem Stiff-Person-Syndrom, war sie körperlich so eingeschränkt, dass Singen und Performen kaum möglich war. Muskelkrämpfe beeinträchtigten ihren Alltag und auch der Auftritt bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele sei nicht gefahrlos gewesen. Denn Stress, Temperaturschwankungen und Anstrengung können bei der Erkrankung einen weiteren Schub hervorrufen.