Comeback: Taylor Swift zurück auf Platz eins der Album-Charts
Taylor Swift dominiert diese Woche auch die deutschen Album-Charts.
Taylor Swift tritt aktuell in Deutschland auf und das macht sich auch in den Album-Charts bemerkbar: Die Sängerin ist mit „The Tortured Poets Department“ in dieser Woche (19. Juli) wieder an die Spitze gerutscht. Doch damit nicht genug: Auch für „Lover“ (Platz 11), „Midnights“ ( Platz 13), 1989 (Taylor’s Version)“ (Platz 16), „Reputation“ (Platz 21), „Folklore“ (Platz 22), „Red (Taylor’s Version“) (Platz 40), „Evermore“ (Platz 52), „Speak Now (Taylor’s Version)“ (Platz 73) und „Fearless (Taylor’s Version)“ (Platz 88) ging es zum Teil deutlich bergauf. Da haben sich die Swifties offenbar im Vorfeld gut auf die Konzerte vorbereitet und noch ein mal viel gestreamt.
Gegen die „Swiftmania“ kommen selbst die stärksten Top-Neueinsteiger nicht an: Eminem und sein neues Album „The Death of Slim Shady (Coup de Grâce) muss sich mit dem zweiten Platz geschlagen geben. Auf Platz drei landet dArtagnan mit „Herzblut“ und Enhypen sichert sich „Romance: Untold“. Ebenfalls in die Top Ten schaffen es John Lennon mit MIND GAMES und Cigarettes After Sex mit X auf Platz sieben.
Single-Charts: Der EM-Hype ist vorbei
Kaum ist die Fußball-EM beendet, verabschieden sich auch $OHO BANI, Herbert Grönemeyer & Ericson wieder vom Thron der Offiziellen Deutschen Single-Charts. „Zeit, dass sich was dreht“ rutscht auf Platz zwei und überlässt „Wunder“ von Ayliva & Apache 207 die Führung. Für das Duo ist es jetzt die sechste Nummer-eins-Woche. Artemas rührt sich dagegen nicht vom Fleck und bleibt mit „I Like The Way You Kiss Me“ auf der Drei. Dahinter liegt diese Woche Eminem mit „Houdini“, der nun einen Platz gutmachen konnte. Bonez MC („Wenn du mich kennst“) sorgt auf Rang 16 für den höchsten Neueinstieg.
Die Offiziellen Deutschen Charts werden von GfK Entertainment ermittelt. Sie decken 90 Prozent aller Musikverkäufe ab und sind das zentrale Erfolgsbarometer für Industrie, Medien und Musikfans. Basis der Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von ca. 2.600 Händlern/Filialen sämtlicher Absatzwege. Dazu zählen der stationäre Handel, E-Commerce-Anbieter, Download-Portale und Streaming-Plattformen.