Rammstein posten Fan-Pic, das auf Lindemanns „Till The End“ verweist
„Till the End“ verweist auf einen expliziten Lindemann-Clip
Auf Instagram posten Rammstein regelmäßig Bilder von ihren Konzerten, die Band befindet sich gerade auf „Europe Stadium Tour 2024“. Ein Fotos aus der aktuellen Oostende-Bilderstrecke fällt dabei besonders auf: Zu sehen ist die Front Row vom Auftritt in der belgischen Stadt, darunter eine junge Frau, die ein Schild in der Hand hält. Darauf groß geschrieben: „I Love Till“, und am Rand, etwas kleiner: „The End“. Ein Wortspiel, eine Anspielung auf den Hardcore-Clip „Till The End“ Till Lindemanns:
Die Fans verstehen den Hinweis sofort: „TILL THE END MENTIONED ?“, schreibt einer. „? I LOVE TILL… THE END TOO ?“, eine andere Frau. Rammstein sind eigentlich nicht bekannt dafür, den Lindemann-Clip zu promoten. Dies scheint eine der wenigen Ausnahmen zu sein, oder? Das Wortspiel erlaubt jedoch auch, die englischen Worte wortwörtlich zu nehmen: „Ich liebe Till bis zum Ende“.
Was ist „Till The End“?
Heftiger Oralsex, wehrlos wirkende Frauen
Konkret handelt es sich um ein Video mit dem Titel „Platz eins“. In den ersten Sekunden einer Ablegerversion des XXX-Clips, der sehr viel mehr Sex, in dem Fall vor allem Oralsex, von Till Lindemann zeigt und zum Teil unter dem Titel „Till The End“ im Netz kursiert, ist in den ersten Sekunden eine junge blonde Frau zu sehen, die ein von einem Dildo durchbohrtes Buch in der Hand hat. Dabei handelt es sich um „In stillen Nächten“. Im weiteren Verlauf sind weitere Frauen zu sehen, die sich liebkosen. Eine dunkelhaarige Frau wendet sich Lindemann zu, leckt ihm erst die Zehen, während er auf einem Tisch liegt, und hat später mit ihm sehr rüden Oralsex und auch Geschlechtsverkehr. Während der Dildo auch für andere Zwecke gebraucht wird, ist das durchstoßene Buch noch einmal in einer Sequenz zu sehen, in der darin mehr oder minder gelesen wird, bzw. zwei helle Augenpaare durch die Löcher hindurchschauen. Später ist es Unterlage für das Gemächt des Rammstein-Frontmanns, das er durch eines der Löcher gezogen hat, um dann Oralsex zu erhalten.
Zu den suggestiven Hardcore-Bildern gibt es immer wieder surreale Einsprengsel (Frauen mit weißen Lindemann-Masken), Musikausschnitte und Murmeleien (etwa: „Es ist nicht so, dass ich traurig wäre“). Die von Kiepenheuer & Witsch erwähnte Szene, in der „sexuelle Gewalt gegen Frauen zelebriert“ wird, zeigt die bereits erwähnte dunkelhaarige Frau, wie sie ziemlich heftigen Deep-Throat-Oralsex mit Lindemann hat und dann unter offenkundigen Schmerzlauten Sex mit ihm hat. Diese Einstellung ist allerdings nicht „kunstvoll“ inszeniert, sondern kommt wie ein Brutalo-Sex-Clip aus der Amateurporno-Ecke daher. Weitere Szenen zeigen den Rammstein-Sänger dann wieder bei Fellatio-Aktionen und A-Tergo-Sex mit weiteren Frauen, das dann eher wieder im Musikvideo-Stil.
Angeblich wurde der Clip unter anderem in Prag, Moskau und New York aufgenommen. Es sollen 40 freiwillige und einige professionelle Pornodarsteller an den 15 Drehtagen mitgemacht haben.
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