ESC 2024: Das Netz ist sich einig – Isaak darf nicht Letzter werden
Beim ESC hat Isaak durchaus gute Chancen – befinden zumindest die deutschen Zuschauer.
Isaak tritt beim ESC 2024 für Deutschland an – und hat wahrlich keinen einfachen Stand. Nicht nur lastet auf ihm der Druck, den Letzter-Platz-Fluch zu durchbrechen, auch die Startnummer drei spielt dem Sänger nicht gerade in die Karten. Dennoch zeigt sich gleich zu Beginn der Show: Mit seiner Performance kann Isaak zumindest beim deutschen Publikum punkten.
Auf X (früher Twitter) feiern die User Isaak. So schreibt einer: „Seit vielen Jahren schaue ich mir dem ESC an…und was soll ich sagen, ich bin von Isaak ?? ganz überrascht und zwar im positiven. Hat er ganz toll gemacht.“ Ein anderer Nutzer betont: „Endlich mal ein Akt, der uns nicht peinlich sein muss.“ Viele sind sich einig: „Letzter darf er definitiv nicht werden“.
So mancher betont, dass der Song ihn bisher nicht überzeugen konnte, aber die Performance sei dennoch sehenswert gewesen. Isaak saß zu Beginn des Songs neben einer brennenden Tonne – verglichen mit anderen Auftritten, die verstärkt auf die LED-Möglichkeiten der Bühne setzen, eher zurückhaltend. Zum Refrain setzte dann plötzlich die große Pyro-Show ein und viele fühlten sich an ein im Netz bekanntes Meme erinnert.
„Stabiler Auftritt des deutschen Brandbeschleunigers Isaak“, resümiert ein Zuschauer. „Die Nummer könnte aber angesichts der starken Inszenierungen, die noch folgen, unter die Räder kommen.“
Und tatsächlich dürfte es Isaak trotz seines überzeugenden Auftritts schwer haben. Allein Bambie Thug für Irland legte eine starke Performance hin, die vielen in Erinnerung bleiben dürfte. Der letzte Platz wäre aber wohl 2024 völlig unberechtigt: „Wenn Isaak Letzter wird, sollten wir endlich aufhören, das Geld für den ESC zu zahlen“, befindet ein X-User. „Der hat schon ’ne klasse Stimme.“
ESC 2024: Niederlande dürfen nicht antreten
Der ESC findet dieses Jahr überraschend ohne den niederländischen Teilnehmer Joost Klein statt. Der Sänger wurde wegen eines Zwischenfalls hinter der Bühne disqualifiziert. Die Rundfunkanstalt der Niederlande AVROTOS reagierte schockiert – in einem Statement wurde jegliche Aggression des 26-Jährigen bestritten. Klein habe gezwungenermaßen eine despektierliche Geste in Richtung Kamera gemacht, aber keine Gewalt ausgeübt.